Madrider Bewegung
Die Revolution der “Movida Madrileña”
Die Revolution der “Movida Madrileña”
Der Anfang
Die Bewegung beginnt nach dem Tod Francos im
Jahre 1975 und dauerte bis 1985. Beeinflusst vpm Punk aus England, hat sie
ihren Ursprung in Madrid, aber verbreitete sich sehr schnell in andere Städte.
Das Ziel
Das Ziel dieser Bewegung war, dass die Jugend
nach vielen Jahren der Diktatur ihre Wünsche nach Freiheit ausdrücken konnten.
Andere Aspekte
Es gibt verschiedene Aspekte für diese
Kulturbewegung.
Musik
Die Texte der Lieder verfolgen die Provokation.
Beispiel:
“A quien le importa”
“Wen interessiert’s” (Alaska y Dinarama)
“Wen interessiert’s” (Alaska y Dinarama)
¿A quién le importa lo que yo haga?
¿A quién le importa lo que yo diga? Yo soy así, y así seguiré, nunca cambiaré |
Wen interessiert’s, was ich tue?
Wen interessiert’s, was ich sage?
So bin ich, und so werde ich auch weiterhin
sein, ich werde mich nie ändern
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"Hoy no me puedo levantar"
"Heute kann ich nicht aufstehen“ (Mecano)
"Heute kann ich nicht aufstehen“ (Mecano)
"Hoy no me puedo levantar,
el fin de semana me dejó fatal
Toda la noche sin dormir
bebiendo y fumando
y sin parar de reír"
|
"Heute kann ich nicht aufstehen,
das Wochenende hat mich völlig erledigt.
Die ganze Nacht ohne Schlaf,
nur getrunken und geraucht
und nonstop gelacht"
|
Kino
Die Themen der Filme zeigen das Verbotene, sehr
explizit und ausdrücklich: Prostitution, Drogen, Homosexualität.
Der bekannteste Vertreter der “Movida” ist der
Filmregisseur Pedro Almódovar, der damals den Film “Pepi, Luci, Bom y
otras chicas del montón” (“Pepi, Luci, Bom und der Rest der Bande”)
veröffentlichte.
Pepi pflanzt Marihuana in der Wohnung an, wird
von einem Polizisten vergewaltigt. Sie will ihn von ihren Freunden, den
Bomitoni, einer Punk-Rock-Gruppe zusammenschlagen lassen, doch es trifft nicht
den Vergewaltiger, sondern dessen Zwillingsbruder. Bom ist Pepis Freundin und Sängerin der Bomitoni.
Mit ihr zusammen freundet sie sich – immer noch auf Rache aus – mit Luci, der
masochistischen Ehefrau des Polizisten, an. Luci verlässt ihren Mann und wird Boms
unterwürfige Gespielin. Die drei genießen die wilden Partys und Konzerte
der Madrider Movida, wo Pedro Almodóvar höchst persönlich einen
Erektionswettbewerb organisiert. Luci, obwohl von ihrem sadistischen Ehemann
permanent misshandelt, kehrt zu ihm zurück. Am Ende bleiben noch Pepi und Bom,
Hand in Hand, und planen ihre Zukunft.
Das Erbe der “Movida”
Heute findet man in Madrid noch Bars wie “El
Penta”, eine der typischen Bars jener Zeit, die immer noch überleben.
Klar ist, dass der Geist der „Movida
Madrileña“ noch immer am Leben ist und auch noch für lange Zeit leben wird.
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