Sprachbrücken - Puentes Lingüísticos

Bienvenidos al blog del programa de intercambio lingüístico entre el departamento de alemán de la EOI "El Fuero de Logroño" y el departamento de español de la Universidad Popular de Darmstadt.

Willkommen beim Blog des Sprachaustauschprogramms zwischen dem Fachbereich Spanisch der Volkshochschule Darmstadt und der Deutschabteilung der Offiziellen Sprachenschule "El Fuero de Logroño".

viernes, 20 de diciembre de 2013

KLEINE MUSIKGESCHICHTE SPANIENS - KAPITEL 4: DIE MADRIDER BEWEGUNG


Madrider Bewegung
Die Revolution der “Movida Madrileña”

Der Anfang
Die Bewegung beginnt nach dem Tod Francos im Jahre 1975 und dauerte bis 1985. Beeinflusst vpm Punk aus England, hat sie ihren Ursprung in Madrid, aber verbreitete sich sehr schnell in andere Städte.

Das Ziel
Das Ziel dieser Bewegung war, dass die Jugend nach vielen Jahren der Diktatur ihre Wünsche nach Freiheit ausdrücken konnten.

Andere Aspekte
Es gibt verschiedene Aspekte für diese Kulturbewegung.

Musik

Die Texte der Lieder verfolgen die Provokation.
Beispiel:   
“A quien le importa”
“Wen interessiert’s” (Alaska y Dinarama)

¿A quién le importa lo que yo haga?
¿A quién le importa lo que yo diga?
Yo soy así, y así seguiré, nunca cambiaré
Wen interessiert’s, was ich tue?
Wen interessiert’s, was ich sage?
So bin ich, und so werde ich auch weiterhin sein, ich werde mich nie ändern

"Hoy no me puedo levantar"
"Heute kann ich nicht aufstehen“ (Mecano)

"Hoy no me puedo levantar,
el fin de semana me dejó fatal
Toda la noche sin dormir
bebiendo y fumando
y sin parar de reír"
"Heute kann ich nicht aufstehen,
das Wochenende hat mich völlig erledigt.
Die ganze Nacht ohne Schlaf,
nur getrunken und geraucht  
und nonstop gelacht"


Kino

Die Themen der Filme zeigen das Verbotene, sehr explizit und ausdrücklich: Prostitution, Drogen, Homosexualität.
                      
Der bekannteste Vertreter der “Movida” ist der Filmregisseur Pedro Almódovar, der damals den Film “Pepi, Luci, Bom y otras chicas del montón” (“Pepi, Luci, Bom und der Rest der Bande”) veröffentlichte.

Pepi pflanzt Marihuana in der Wohnung an, wird von einem Polizisten vergewaltigt. Sie will ihn von ihren Freunden, den Bomitoni, einer Punk-Rock-Gruppe zusammenschlagen lassen, doch es trifft nicht den Vergewaltiger, sondern dessen Zwillingsbruder. Bom ist Pepis Freundin und Sängerin der Bomitoni. Mit ihr zusammen freundet sie sich – immer noch auf Rache aus – mit Luci, der masochistischen Ehefrau des Polizisten, an. Luci verlässt ihren Mann und wird Boms unterwürfige Gespielin. Die drei genießen die wilden Partys und Konzerte der Madrider Movida, wo Pedro Almodóvar höchst persönlich einen Erektionswettbewerb organisiert. Luci, obwohl von ihrem sadistischen Ehemann permanent misshandelt, kehrt zu ihm zurück. Am Ende bleiben noch Pepi und Bom, Hand in Hand, und planen ihre Zukunft.

Das Erbe der “Movida”
Heute findet man in Madrid noch Bars wie “El Penta”, eine der typischen Bars jener Zeit, die immer noch überleben.
Klar ist, dass der Geist der „Movida Madrileña“ noch immer am Leben ist und auch noch für lange Zeit leben wird.

Miriam, Ana und Lorena

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