Liebe Grüße
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DAS FEST DES SANKT THOMAS
Auf das
19. Jahrhundert zurück geht der „Mercado de Santo Tomás”, der Sankt-Thomas-Markt
am 21. Dezember in Bilbao. Früher begaben sich die Pächter der Bauernhöfe in
die baskische Stadt, um den dort ansäßigen Besitzern die Pacht zu bezahlen. Zu
dieser Gelegenheit boten die Bauern ihre besten Erzeugnisse feil, vom Gemüse
bis hin zum Obst. Eine wichtige Rolle spielten an diesem Tag die Bauersfrauen.
Während die Männer ihre Schulden zahlten, setzten sich die Frauen an den alten
Markt, ans Flußufer oder neben die Kirche San Antón und verkauften dort Käse,
Würste, Hühner oder Wein, um das Familienbudget aufzubessern. Die
Einwohnerinnen von Bilbao hingegen nutzten so die Möglichkeit, ihre eigenen
Einkäufe für das Fest mit den frischen Produkten zu vervollständigen. Diese
Tradition des Bauernmarktes blieb bis heute erhalten. Noch immer nehmen rund
200 Bauern mit fast 300 Ständen am Mercado de Santo Tomás teil. So gibt es kurz
vor dem Fest besten Honig, frisches Bauernbrot, Pflanzen, Blumen, aber auch
Haustiere und den typischen baskischen Weißwein, „Txakoli”, zu kaufen.
ELENA
DER RAUB DER HEILIGEN
Es ist
ein Fest, das am 26 September in Arnedo, einem Dorf in La Rioja, stattfindet. Es stellt den Kampf zwischen den
Einwohner von Andosilla und Arnedo um den Besitz der Heiligenfiguren von Cosme
und Damian dar. Die Legende sagt, dass die Einwohner von Arnedo die Heiligen
von Navarra stahlen und sie nie wieder zurückgaben. Die Einwohner von La Rioja
sagen, dass die Heiligen immer bei Ihnen waren. An diesem Tag gibt es eine
Darstellung und dann kommt der berühmte Satz:
“Navarros, mit den Heiligen nach
Navarra”
Und
dann rauben die Einwohner von Andosilla die Heiligen und laufen mit ihnen aus
dem Dorf, bis die Einwohner von Arnedo sie aufhalten. Nach der Aufführung
feiern alle zusammen mit gutem Essen, sie trinken Wein und singen.
SANDRA
LAS FALLAS – VALENCIA
Die Fallas ist ein spanisches Frühlingsfest,
das jedes Jahr in Valencia und in verschieden Orten der Region Valencia vom 15.
bis 19. März gefeiert wird. Das Fest findet zu Ehren des heiligen Josephs statt.
Die Fallas sind hohe Skulpturen aus Pappmaché
und anderen brennbaren Materialen, die am letzten Tag des Festes verbrannt
werden. Diese Skulpturen mit großen Figuren (ninnots), die manchmal mehr als 30
Meter hoch sind, haben dem Fest den Namen gegeben.
Heutzutage
haben die Fallas eine satirische Bedeutung über die Aktualität und sind eine
Internationale Touristenattraktion geworden.
Künstler
und Handwerker arbeiten ein Jahr lang an diese Skulpturen. Allein in Valencia
gibt es mehr als 300 Fallas. Wenn die Fallas anfangen zu brennen, heißt das auf
Valencianisch La Cremá.
MARÍA JESÚS
DIE FESTE IN KLEINEN DÖRFERN
Das
Feiern fängt mit einem Gottesdienst an. Danach gehen die Leute zur Prozession
und man tanzt typische Tänze. Wenn die Prozession endet, gehen die Leute in die
Kneipen.
Am
Nachmittag gibt es normalerweise verschiedene Aktivitäten für die Kinder, z. B.
zahlreiche Spiele oder ein Verkleidungswettbewerb. Später, aber immer noch vor dem
Abendessen, gibt es Musik für alle auf dem Platz. Auch in der Nacht gibt es wieder
Musik für alle .
Es gibt
auch verschiedene Traditionen in Dörfern. Zum Beispiel stellen in Laguna de Cameros die Jugendlichen einen
Ast draußen vor die Häuser, in denen die Junggesellinnen wohnen, und sie gehen danach
zu jedem Haus, um Geld zu bekommen.
GRACIELLA
KARNEVAL AUF DEN KANARISCHEN INSELN
Das Faschingsfest von Las Palmas ist eines der ältesten Festivals mit am meisten Geschichte der Kanaren.
Das Faschingsfest von Las Palmas ist eines der ältesten Festivals mit am meisten Geschichte der Kanaren.
HERKUNFT:
Der Karneval der Insel ist mehr als fünf Jahrhunderte alt. Seit ihrer Gründung gab es in der Stadt viele Bewohner mit verschiedene Kulturen. Man findet Schriftstücke, die schon im 16. Jahrhundert von Italienern sprechen, die in die Stadt kamen und über Maskentänze und Verkleidungen erzählten.
Der Karneval der Insel ist mehr als fünf Jahrhunderte alt. Seit ihrer Gründung gab es in der Stadt viele Bewohner mit verschiedene Kulturen. Man findet Schriftstücke, die schon im 16. Jahrhundert von Italienern sprechen, die in die Stadt kamen und über Maskentänze und Verkleidungen erzählten.
BESONDERHEITEN:
Die staatliche Repression verbat den Karneval, aber er lebte unter dem Namen "Winter-Festivals" in Sozialvereinen und Sportclubs weiter, das heißt, dass der Karneval niemals verschwand.
Die staatliche Repression verbat den Karneval, aber er lebte unter dem Namen "Winter-Festivals" in Sozialvereinen und Sportclubs weiter, das heißt, dass der Karneval niemals verschwand.
DAS FEST:
Auf jeder Insel wird der Karneval etwas anders gefeiert.
Die größten Faschingsfeste finden in Las Palmas und Maspalomas statt, aber auch in anderen Dörfern. Die Termine sind so unterschiedlich, dass man ohne Probleme überall feiern kann. Wenn zum Beispiel der Karneval in Las Palmas endet, fängt das Fest in Maspalomas an. DIE IDEE IST "LEBEN UND LEBEN LASSEN". Jedes Jahr gibt es ein Karneval-Motto. Man fühlt sich am besten zwischen den Palmen, die sich mit der Meerbrise biegen, und unter der Sonne.
Auf jeder Insel wird der Karneval etwas anders gefeiert.
Die größten Faschingsfeste finden in Las Palmas und Maspalomas statt, aber auch in anderen Dörfern. Die Termine sind so unterschiedlich, dass man ohne Probleme überall feiern kann. Wenn zum Beispiel der Karneval in Las Palmas endet, fängt das Fest in Maspalomas an. DIE IDEE IST "LEBEN UND LEBEN LASSEN". Jedes Jahr gibt es ein Karneval-Motto. Man fühlt sich am besten zwischen den Palmen, die sich mit der Meerbrise biegen, und unter der Sonne.
ZWEI KARNEVALE
Es gibt zwei Karnevale:
Es gibt zwei Karnevale:
1.- Der Straßenkarneval:
Hier gibt es Musikanten, welche die Bürgermeister und Gemeinderäte kritisieren.
Daneben gibt es Chiringuitos (Strandbars), Musik, Tanz, Verkleidungen, die
Sonne, und natürlich gute Laune!
2.- Das offizielle
Fest: Mit Veranstaltungen wie:
- Die Wahl der Königin.
- Die Drag-Queen-Show.
- Die „Beerdigung der Sardine“. Das ist die Verabschiedung vom Fest. Alle Leute weinen, schreien und heulen. Die Maskierten tragen schwarze Kleidung, werfen sich zu Boden,... aber natürlich im Rhythmus des Tanzes. Und keine Sorge, im nächsten Jahr wird der Karneval wieder gefeiert. Ist das nicht Lebensfreude?
- Die Wahl der Königin.
- Die Drag-Queen-Show.
- Die „Beerdigung der Sardine“. Das ist die Verabschiedung vom Fest. Alle Leute weinen, schreien und heulen. Die Maskierten tragen schwarze Kleidung, werfen sich zu Boden,... aber natürlich im Rhythmus des Tanzes. Und keine Sorge, im nächsten Jahr wird der Karneval wieder gefeiert. Ist das nicht Lebensfreude?
ISABEL PRIETO
DIE “MAGOSTOS” IN ORENSE.
Am
elften November jedes Jahres feiern die Leute von Orense, im Landesinneren der spanischen
Region Galizien, das Fest, das sie “Magostos” nennen. “Magosto” bedeutet
Lagerfeuer und die Bedeutung von “magostar” ist, etwas auf der Kohlenglut anzubraten.
Obwohl das
Fest am St. Martinstag stattfindet, ist es kein religiöses Fest.
Am
Nachmittag gehen die Orenser aufs Land und zünden Lagerfeuer an. Danach braten
sie Kastanien und Chorizo (spanische
rote Wurst) auf der Kohlenglut. Beim Essen und Trinken singt man traditionelle
Lieder.
Wenn es
schon völlig Nacht ist, gehen alle Leute wieder nach Orense und feiern in den
Kneipen und auf den Straßen beim Tanzen und Singen mit ihren Freunden weiter.
Ähnliche
Kastanien-Feste werden in ganz Nordspanien mit dem selben oder einem anderen
Namen gefeiert.
Um
dieses Fest in Orense herum gab es in der Vergangenheit drei wichtige Gründe für
die kollektive Freude: die Kastanienernte, der neue Wein und das Schlachten der
Schweine.
Der
Wein war ein sehr sensibles Produkt und er konnte leicht verderben. Traditionellerweise
wurde am St. Martinstag der Wein der neuen Ernte probiert. Wenn er gut war, war
dies eine große Freude für die ganze Familie.
Die
Kastanien waren ein sehr wichtige Lebensmittel, bis man in Europa begann, Mais
und Kartoffeln zu essen. Im November hat man die Kastanienernte bereits
beendet.
Am Ende
des St. Martinstags war es in jeder Familie Tradition, ein Schwein zu
schlachten, um über den ganzen Winter Fleisch essen zu können.
PEDRO
A RAPA DAS BESTAS (Das Scheren der
Pferde)
Dieses
Fest findet jedes Jahr in der ersten Juliwoche statt und geht auf das 15.
Jahrhundert zurück.
Während des Festes ziehen die jungen Männer aus Sabucedo und Umgebung (Pontevedra in der Region Galicien) im Morgengrauen in die Berge.
Ihr Ziel ist es, die dort lebenden Pferde zu finden, diese ins Dorf zu treiben
und sie dort zu scheren. Dabei stehen zwei so genannte Aloitadores (Mähnenschneider) am Kopf des Tieres und ein weiterer
am Schwanz. Zuerst versucht einer der beiden am Kopf stehenden Männer, auf das
Pferd zu steigen, während der hinten stehende sich daran macht, das Tier aus
dem Gleichgewicht zu bringen. Liegt das Pferd am Boden, hält der hinten Stehende
die Hinterläufe fest. Mit der Schere werden die Mähne und der Schwanz gestutzt.
Das Scheren der Pferde ist mit komplizierten Manövern verbunden und ein echter
Kampf zwischen Mensch und Tier.
Bei
Einbruch der Dämmerung treffen sich alle Dorfbewohner zu leckerem Essen, Musik
und Wein.
PEPE
SAN BERNABÉ - LOGROÑO
San
Bernabé ist ein traditionelles Fest in Logroño und es findet am 11. Juni statt.
An diesem Tag feiern wir den Sieg über die französische Armee.
Ich
erzähle die Geschichte: 1521 belagerte die französische Armee Logroño. Sie
hatte 4000 Soldaten und in Logroño gab es keine Armee. Deswegen mussten die
Einwohner ihre Stadt verteidigen. Wegen der Belagerung wurden die Nahrungsmittel
immer knapper. Deshalb gingen die Einwohner in der Nacht an das Ufer des
Flusses Ebro, um zu fischen. Mit dem Fisch und dem Wein, den die Einwohner in
ihren Weinkellern lagerten, konnten sie 14 Tage lang der Belagerung widerstehen.
Am Ende kam die Armee von Kastilien, um die Stadt zu retten und die französische
Armee musste fliehen.
Deswegen
verteilt ein Festverein an jedem 11. Juni Fisch und Wein, um an diesen Sieg zu
erinnern. Außerdem gibt es Mittelaltermärkte, wo man verschiedene Dinge kaufen
kann und es finden viele Veranstaltungen statt.
GERARDO
SAN FERMÍN - PAMPLONA
San Fermín ist das
internationalste und bekannteste Fest in Spanien. Dieses Fest wird regelmäßig
in Pamplona, der Hauptstadt von Navarra, vom 6. bis 14. Juli gefeiert. Es fand
zum ersten Mal im Jahr 1591 statt.
Das Fest fängt am 6. Juli um 12 Uhr mit dem Chupinazo an. Viele Menschen versammeln
sich auf dem Rathausplatz, um dort mit dem Startschuss einer kleinen Rakete das
Fest zu beginnen.
Alle Menschen tragen die offizielle Festkleidung:
weiße Hose, weißes Hemd, einen roten Gürtel und ein rotes Halstuch. Tausende
Besucher aus der ganzen Welt kommen nach Pamplona, um viel zu feiern und die Fröhlichkeit,
Musik und Party zu genießen.
Am berühmtesten ist der Stierlauf (Encierro), wo Stiere jeden Morgen um 8
Uhr durch die engen Straßen in der Altstadt getrieben werden. Das sind die spannendsten
Momente des San Fermín Festes. Aber es gibt noch mehr: das traditionelle
Frühstück (heiße Schokolade mit Churros);
die Riesenfiguren auf den Straßen; einen kräftigen Aperitif (Eier mit
Chorizowurst und Rotwein); am Nachmittag der Stierkampf, am Abend gibt es ein
großes Feuerwerk und in der Nacht geht das Fest bis zum nächsten Morgen weiter.
LAURA PUENTE